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Opa Wolf Ziellandewettbewerb 2019 in Vielbrunn


Slingsby T21 glider reflection

Einmal im Jahr wird der sogenannte Opa Wolf Pokal ausgetragen. Es handelt sich dabei um einen Ziellandewettbewerb. Die Segelflugzeuge werden mit der Winde auf circa 250 Meter über Grund geschleppt. Das Ziel ist es ausnahmsweise mal nicht, so lange wie möglich in der Luft zu bleiben. Diesmal steht die Landung im Fokus. Auf der Landebahn wird eine Landemarkierung (Lande T) ausgelegt. Der Pilot muss das Flugzeug so nah wie möglich an dem Lande T zum Stehen bringen, um die maximale Punktzahl zu erreichen. Je größer die Distanz, desto mehr Punktabzug gibt es. Jeder Teilnehmer fliegt zwei Landungen, am Ende gewinnt der Pilot mit den meisten Punkten. Zusätzlich gibt es auch eine Teamwertung.

„07.30 Uhr Briefing“ – hieß es also auch für sieben unserer Piloten. Diesjähriger Gastgeber war der FSC Mümlingtal aus Vielbrunn. Nachdem wir am Vortag schon unseren Oldtimer „Ka2b“ im F-Schlepp nach Vielbrunn gebracht hatten, konnten wir uns morgens voll und ganz auf den warmen Kaffee vor dem frühen Briefing freuen. Insgesamt nahmen 51 Piloten aus umliegenden Flugvereinen teil, weshalb der erste Start schon um kurz nach acht Uhr rausging. Im Vordergrund stand ganz klar der „Spaß-Faktor“. Es geht um das Miteinander und die Gaudi. Dennoch war der Ehrgeiz groß, so viele Punkte wie möglich zu sammeln.

Hier die Möve- Teams:

Das Team „Die Slingsbys“ (Klaus Schickling, Klaus Kullmann, Fridolin Sturm) nahmen mit ihrer eigenen T21 Slingsby teil. Die Besonderheit dieses Flugzeuges ist, dass die Piloten nebeneinander und nicht hintereinander (wie in den meisten Segelfliegern) sitzen.

Team „Jugendleiter“ (Christopher Büdel (Möve Obernau), Felix Koch und Sebastian Freyer (FSC Mümlingtal)) war ein Mischteam, das aus den Jugendleitern beider Vereine bestand.

Das Team „Obernau 1“ (Steffen Spatz, Marvin Gruber, Manfred Steffen) waren das erfolgreichste Team der Möve und konnten in der Gesamtwertung Platz 4 von 11 belegen.

Auch in der Einzelwertung war unser Verein weit oben vertreten. Klaus Schickling belegte Platz 5 von 51.

Selbstverständlich werden wir auch nächstes Jahr wieder dabei sein. Wir bedanken uns bei unseren Kollegen aus Vielbrunn für die Organisation und Gastfreundschaft und freuen uns auf nächstes Jahr.

Autor: Christopher Büdel


Ka2b glider after target landing

Slingsby T21 and Ka2b ready for depature


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