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Bitterwasser Tag 2



Hallo Möven, die erste Nacht auf der Lodge war sehr angenehm. Um Welten besser, als im A330 am Vortag. Vor allem bei Dunkelheit sollte man aber aufpassen, dass man in keine Schlange oder in einen Skorpion tritt. Da ist eine Taschenlampe Pflicht. Auch ein Blick unter das Bett und in alle Ecken sollte gewagt werden, bevor man sich zum Schlafen legt. Nach dem Frühstück hatten wir das Initial Briefing. Dort ging es speziell nochmal um die Lufträume, das Außenlanden und den Nachbarstaat Botswana. Das Briefing war sehr aufschlussreich. Ich habe großen Respekt vor der Fliegerei hier. Zum Glück habe ich immer einen erfahrenen Co. dabei :-) .



Anschließend haben wir heute die Übergabe unseres ersten Segelfliegers, den Arcus M (AA), gemacht. Danach haben wir erstmal getankt, den Motor gecheckt, Sauerstoff aufgefüllt und die Navigationsgeräte eingerichtet. Morgen früh ist dann das zweite Arbeitsgerät, ein Ventus 3M (4i), an der Reihe. Aus organisatorischen Gründen werden wir morgen noch nicht fliegen können. Somit bleibt genug Zeit um alles sicher und mit Bedacht zu checken. Abends ging es dann auf einen Gamedrive, zu dem Angelika eingeladen hatte. Danke Angelika! Mit einem Jeep sind wir einen Teil des Areals abgefahren, welches zur Bitterwasser Lodge gehört. Das sind ganze 50 Quadratkilometer! Wir haben Giraffen, Zebras, Springböcke und einen Oryx gesehen. Zum Sonnenuntergang sind wir anschließend auf eine Düne gefahren. Es gab ein paar Snacks und Getränke und wir haben in kleiner Gesellschaft bis zum späten Abend den unglaublichen Sternenhimmel genossen. Der ist Wahnsinn hier!


Autor: Joshua Rieger

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